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DAS RHEINGOLD II

Das Rheingold - Oper von Richard Wagner

Hinweis: "Das Rheingold" ist das Vorabendwerk und somit der erste Teil von Richard Wagners monumentalem Zyklus "Der Ring des Nibelungen".

Figuren und Stimmlagen

  1. Wotan: Bariton/Bass - Oberster Gott und König der Götter.

  2. Loge: Tenor - Halbgott des Feuers und listiger Ratgeber Wotans.

  3. Fricka: Mezzosopran - Gattin Wotans und Göttin der Ehe.

  4. Alberich: Bariton - Ein Nibelung und späterer Herr des Rheingolds.

  5. Mime: Tenor - Bruder von Alberich, ein Nibelung.

  6. Erda: Alt - Erdgöttin und Wissende.

  7. Fasolt und Fafner: Bässe - Zwei Riesen, die Walhall bauen.

  8. Freia: Sopran - Göttin der Jugend und Schönheit.

  9. Rheintöchter (Woglinde, Wellgunde, Flosshilde): Verschiedene Stimmlagen - Nixen des Rheins.

Handlung (Zusammenfassung)

Vorspiel: Im Rhein bewachen die Rheintöchter das Rheingold. Alberich, der Nibelung, versucht vergeblich, ihre Gunst zu gewinnen. Als er jedoch vom Wert des Goldes erfährt – wer es besitzt und auf die Liebe verzichtet, kann daraus einen Ring schmieden, der die Macht über die Welt verleiht –, stiehlt er es und verflucht die Liebe.

Erster Szene: Wotan und Fricka erwachen in der neu erbauten Burg Walhall. Sie erfahren, dass Wotans Vertrag mit den Riesen Fasolt und Fafner, die die Burg bauten, vorsieht, dass sie Freia als Bezahlung erhalten. Freias Brüder, Froh und Donner, versuchen sie zu schützen, aber die Riesen bestehen auf ihrer Bezahlung.

Zweite Szene: Wotan und Loge reisen in das unterirdische Reich der Nibelungen, um das Rheingold von Alberich zurückzuholen. Sie erfahren, dass Alberich mit Hilfe des Rings die anderen Nibelungen unterjocht hat und Mime beauftragt hat, einen Helm, den Tarnhelm, zu schmieden, der seinen Träger unsichtbar macht oder jede gewünschte Form annimmt.

Dritte Szene: Wotan und Loge täuschen Alberich und nehmen ihm sowohl den Ring als auch den Tarnhelm ab. Alberich verflucht den Ring: Jeder, der ihn besitzt, wird von Sorge geplagt und letztlich getötet.

Vierte Szene: Die Riesen verlangen das Rheingold als Lösegeld für Freia. Wotan gibt widerwillig den Ring ab, obwohl Erda, die Erdgöttin, ihn vor den Konsequenzen gewarnt hat. Nachdem die Riesen das Gold erhalten haben, tötet Fafner in seiner Gier nach dem Ring seinen Bruder Fasolt. Während Donner ein Gewitter heraufbeschwört, um die Luft zu klären, segelt die Götterfamilie über die Regenbogenbrücke in die Burg Walhall. Die Rheintöchter klagen vergeblich über den Verlust ihres Goldes.

Zusammenfassung

"Das Rheingold" legt den Grundstein für die epischen Ereignisse im "Ring"-Zyklus. Es thematisiert die Korruption durch Macht, die Gefahren von Verträgen und Abmachungen und die unausweichlichen Konsequenzen von Wotans Handlungen. Die Musik und das Libretto sind reich an Motiven, die in den folgenden Werken des Zyklus weiterentwickelt werden.

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