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TRISTAN UND ISOLDE VI

Tristan und Isolde - Oper von Richard Wagner

Handlung und Figuren

Historischer Kontext: "Tristan und Isolde" wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts komponiert und 1865 uraufgeführt. Sie basiert auf mittelalterlichen Erzählungen und Legenden.

Figuren und Stimmlagen

  1. Tristan: Heldentenor - Neffe von König Marke, ein bretonischer Ritter.

  2. Isolde: Dramatischer Sopran - Irische Prinzessin.

  3. König Marke: Bass - König von Cornwall, Tristans Onkel.

  4. Kurwenal: Bariton - Ritter und treuer Diener Tristans.

  5. Brangäne: Mezzosopran - Isoldes Dienerin und Vertraute.

  6. Melot: Tenor - Freund von König Marke, später Verräter.

  7. Weitere Rollen: Ein Hirt, ein Steuermann, ein junger Seemann - kleinere Rollen.

Handlung (Zusammenfassung)

Erster Akt: Tristan führt Isolde nach Cornwall, um sie mit König Marke zu vermählen. Isolde hegt jedoch Rachegefühle gegen Tristan, der ihren früheren Verlobten getötet hat. Durch einen Trank, den eigentlich als Gift gedacht war, verlieben sich Tristan und Isolde unsterblich ineinander.

Zweiter Akt: Tristan und Isolde nutzen die Abwesenheit König Markes zur heimlichen Begegnung. Sie werden jedoch von Melot verraten und von Marke überrascht. Tristan lässt sich von Melot absichtlich schwer verwunden.

Dritter Akt: Tristan leidet in seiner Burg in der Bretagne unter schweren Wunden. Er sehnt sich nach Isolde, die ihn heilen soll. Bei ihrer Ankunft stirbt Tristan jedoch in ihren Armen. Als König Marke eintrifft, um die beiden zu vereinen, ist es zu spät. Isolde stirbt ebenfalls, überwältigt von Trauer und Liebe.

Zusammenfassung

"Tristan und Isolde" ist eine tragische Geschichte über verbotene Liebe, Loyalität, Verrat und das Schicksal. Die Charaktere und ihre komplexen Beziehungen bilden den Kern der Oper. Ihre emotionale Tiefe und dramatische Intensität machen die Oper zu einem zentralen Werk des romantischen Opernrepertoires.

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